Unsere Projekte
Wirksame Lösungen für echte Herausforderungen – Unsere Projekte setzen dort an, wo Jugendliche Unterstützung brauchen.
Break the Stigma
Relevanz:
Psychische Erkrankungen sind häufig mit Vorurteilen behaftet, was Betroffene daran hindert, rechtzeitig Hilfe zu suchen. Dieses Projekt bekämpft die Stigmatisierung durch Aufklärung und offene Gespräche über mentale Gesundheit.
Warum funktioniert es?
- Kontaktbasierte Ansätze: Persönliche Geschichten von Betroffenen schaffen Empathie.
- Bildung: Workshops vermitteln Wissen über psychische Erkrankungen.
- Prominente Unterstützung: Mit der Schirmherrschaft von Bundesministerin Lisa Paus wird das Projekt national bekannt gemacht.
Leichte Umsetzung:
Workshops und Kampagnen können flexibel an Schulen oder Jugendzentren durchgeführt werden. Die Nutzung sozialer Medien macht das Projekt kosteneffizient und weitreichend.
Drogenprävention (Planspiele an Schulen)
Relevanz:
Drogenmissbrauch unter Jugendlichen ist ein wachsendes Problem. Prävention durch interaktive Planspiele vermittelt Wissen über Risiken und stärkt die Entscheidungsfähigkeit.
Warum funktioniert es?
- Gamification: Jugendliche lernen durch Rollenspiele wie Polizei, Politiker oder Eltern, komplexe Themen zu verstehen.
- Frühzeitige Intervention: Das Programm erreicht Jugendliche in einer kritischen Entwicklungsphase.
- Nachhaltigkeit: Die aktive Beteiligung fördert langfristiges Verständnis.
Leichte Umsetzung:
Die Planspiele sind einfach zu organisieren und erfordern nur minimale Ressourcen. Die Planspiele werden durch die besonders geschulten Apotheken des Marktplatzes der Gesundheit in den Schulen umgesetzt.
GenerationZday (Dialog der Generationen)
Relevanz:
Der Austausch zwischen Generationen fördert gegenseitiges Verständnis und hilft Jugendlichen, von der Erfahrung älterer Menschen zu profitieren.
Warum funktioniert es?
- Empathie: Der Dialog schafft neue Perspektiven.
- Gemeinschaftsbildung: Veranstaltungen stärken den sozialen Zusammenhalt.
- Vielfältige Themen: Berufswahl, soziale Verantwortung und mentale Gesundheit stehen im Fokus.
Leichte Umsetzung:
Podiumsdiskussionen erfordern lediglich einen Veranstaltungsort sowie Moderatoren. Die Einbindung lokaler Experten erhöht die Attraktivität.
Peer-to-Peer-Hilfe (Jugendliche helfen Jugendlichen)
Relevanz:
Jugendliche fühlen sich oft wohler, mit Gleichaltrigen über ihre Probleme zu sprechen. Peer-Support ist eine effektive Methode zur Förderung mentaler Gesundheit.
Warum funktioniert es?
- Gleichberechtigter Austausch: Der Kontakt auf Augenhöhe reduziert Hemmschwellen.
- Empowerment: Peer-Mentoren entwickeln Selbstbewusstsein und soziale Kompetenzen.
- Niedrigschwelligkeit: Der Zugang ist einfach und ohne bürokratische Hürden möglich.
Leichte Umsetzung:
Mit einem klaren Schulungskonzept können Peer-Mentoren schnell ausgebildet werden. Die Kosten bleiben gering, da keine umfangreiche Infrastruktur erforderlich ist.
Safe Space-Apotheke
Relevanz:
Viele Jugendliche scheuen sich davor, Hilfe zu suchen. Ein sicherer Raum bietet ihnen die Möglichkeit, anonym Unterstützung zu finden.
Warum funktioniert es?
- Anonymität: Jugendliche können offen sprechen.
- Flexibilität: Online-Angebote sind rund um die Uhr verfügbar.
- Gemeinschaftsgefühl: Der Austausch stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit.
Leichte Umsetzung:
Die Plattform nutzt bestehende Technologien. Moderatoren sorgen für Sicherheit und Unterstützung.
Kooperationen des Fördervereins OurGenerationZ e.V.
Der Förderverein OurGenerationZ e.V. arbeitet mit einem breiten Netzwerk an Kooperationspartnern zusammen, um innovative und nachhaltige Projekte für Jugendliche umzusetzen. Diese Zusammenarbeit ist ein zentraler Bestandteil der Vereinsarbeit, da sie Expertise, Ressourcen und Reichweite bündelt, um die Lebenswelten junger Menschen nachhaltig zu verbessern. Die Partner des Vereins kommen aus verschiedenen Bereichen – von wissenschaftlichen Institutionen über Apotheken bis hin zu lokalen und bundesweiten staatlichen Stellen sowie Unternehmen.
Unsere wichtigsten Partner und ihre Rollen:
1. Wissenschaftliche Begleitung: FU Berlin
Die wissenschaftliche Begleitung durch die Freie Universität Berlin, insbesondere durch die Abteilung von Prof. Dr. Claudia Calvano, sichert die Qualität und Wirksamkeit der Projekte des Vereins. Die FU Berlin unterstützt den Verein bei der Entwicklung und Evaluation von Programmen wie Break the Stigma oder den Safe Spaces. Durch diese Zusammenarbeit wird gewährleistet, dass die Ansätze wissenschaftlich fundiert sind und messbare Erfolge erzielen.
Warum ist diese Kooperation wichtig?
- Wissenschaftliche Daten belegen die Effektivität der Projekte und schaffen Vertrauen bei Förderern.
- Die enge Zusammenarbeit ermöglicht es, Programme kontinuierlich zu verbessern und auf aktuelle Herausforderungen anzupassen.
2. Safe Space-Apotheken
Die Kooperation mit den Safe Space-Apotheken in der Bundesrepublik ist ein Paradebeispiel für niedrigschwellige Präventionsarbeit in der Lebenswelt Jugendlicher. Apotheken bieten Jugendlichen einen neutralen und sicheren Ort, an dem sie anonym Unterstützung suchen können – ohne Termin oder bürokratische Hürden.
Wie funktioniert das Konzept?
- Jugendliche können in den Apotheken erste Hilfe bei psychischen Belastungen oder sozialen Problemen erhalten.
- Sie werden an geschulte Peer-Mentoren oder professionelle Ansprechpartner weitervermittelt.
- Die Apotheken fungieren als Brücke zwischen Jugendlichen und Hilfsangeboten.
Warum ist diese Kooperation so erfolgreich?
- Apotheken sind leicht zugänglich und genießen hohes Vertrauen in der Bevölkerung.
- Das Angebot ist flexibel und kann individuell angepasst werden.
- Erste Erfahrungen zeigen, dass Jugendliche diese Anlaufstellen aktiv nutzen.
3. Staatliche Unterstützung: Bundesministerien und Stadtverwaltungen
Der Förderverein wird von verschiedenen staatlichen Stellen unterstützt, darunter das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie lokale Stadtverwaltungen. Diese Partnerschaften ermöglichen es dem Verein, Projekte wie Drogenprävention-Planspiele oder GenerationZday auf eine breitere Basis zu stellen.
Beispiele für staatliche Unterstützung:
- Das BMFSFJ fördert die Peer-to-Peer-Selbsthilfeprogramme sowie die Safe Spaces finanziell.
- Stadtverwaltungen stellen Räumlichkeiten für Veranstaltungen zur Verfügung oder unterstützen bei der Organisation von Projekten in Schulen.
Warum sind diese Partnerschaften entscheidend?
- Sie schaffen eine solide finanzielle Basis für die Arbeit des Vereins.
- Die Einbindung staatlicher Stellen erhöht die Glaubwürdigkeit der Initiativen.
- Lokale Verwaltungen helfen dabei, Projekte direkt in den Kommunen zu verankern.
4. Unternehmen und Vereine
Unternehmen sowie lokale Vereine tragen durch Spenden oder Sachleistungen zur Umsetzung der Projekte bei. Sie helfen dabei, die Reichweite des Vereins zu erhöhen und innovative Ansätze wie digitale Plattformen oder Workshops zu finanzieren.
Wie profitieren Unternehmen von dieser Zusammenarbeit?
- Sie stärken ihr soziales Engagement und verbessern ihr Image als verantwortungsbewusste Organisationen.
- Der Austausch mit Jugendlichen bietet wertvolle Einblicke in die Denkweise der Generation Z – eine wichtige Zielgruppe für viele Unternehmen.
Ein gemeinsames Ziel: Sichere Orte für Jugendliche schaffen
Die Kooperationen des Fördervereins zielen darauf ab, sichere Orte für Jugendliche zu schaffen – sowohl physisch als auch digital. Ob in einer Apotheke, einer Schule oder online: Jugendliche sollen sich verstanden fühlen und Hilfe erhalten können, wenn sie diese benötigen. Durch das Zusammenspiel von Wissenschaft, Praxis und staatlicher Unterstützung gelingt es dem Verein, innovative Lösungen zu entwickeln, die direkt in den Lebenswelten junger Menschen wirken.
Warum sind Kooperationen so wichtig?
- Bündelung von Ressourcen:
Jeder Partner bringt spezifische Stärken ein – sei es wissenschaftliches Know-how, finanzielle Mittel oder Zugang zu Zielgruppen. - Skalierbarkeit:
Durch Partnerschaften können erfolgreiche Pilotprojekte wie die Safe Spaces bundesweit ausgerollt werden. - Nachhaltigkeit:
Langfristige Kooperationen sichern die Kontinuität der Projekte und ermöglichen deren Weiterentwicklung. - Vertrauen:
Die Zusammenarbeit mit renommierten Institutionen wie der FU Berlin oder staatlichen Stellen schafft Glaubwürdigkeit bei Spendern und Unterstützern.
Ein Aufruf zur Unterstützung
Der Förderverein OurGenerationZ e.V. lädt weitere Partner ein, Teil dieses Netzwerks zu werden. Ob als Unternehmen, Institution oder Privatperson – Ihre Unterstützung hilft uns dabei, noch mehr Jugendliche zu erreichen und ihre Lebenswelten nachhaltig zu verbessern. Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten, in der junge Menschen ihre Herausforderungen meistern und ihr volles Potenzial entfalten können.